Charme und Lebensfreude auf Katalanisch

Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens, besticht mit ihrem einzigartigem Charme, ihrer Lebensfreude und ihrem Witz. Die Stadt ist weit über die Grenzen Spaniens hinaus bekannt und zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Reiseziel. Auch im Internet ist die Stadt auf den Portalen verschiedenster Anbieter zu finden, wie etwa in diesem Blog von Expedia, Highlights findet man auch bei Lonely Planet oder anderen Anbietern wie Tripadvisor mit einem Überblick über Sehenswürdigkeiten.

Reiche Geschichte

Die Geschichte der Stadt geht bis auf die Römer zurück. Ausgrabungen der Siedlung Barcino aus dem 2. Jahrhundert vor Christus sind im heutigen Historischen Museum der Stadt Barcelona zu bestaunen.

Die Mauren haben in der Stadt ebenso ihre Spuren hinterlassen wie die Franken. Unter Karl dem Großen wurde Barcelona zur Hauptstadt der Spanischen Mark, die zur Verteidigung gegen die Araber diente.

Im 17. Jahrhundert, zu Beginn der Schnitterrevolte, wurde das Castell de Montjuïc errichtet. Auslöser des Aufstandes der Bauer und Erntearbeiter war die Ermordung des Vizekönigs aufgrund der hohen Feudallasten, unter denen die Katalanen zu leiden hatten. Das Castell de Montjuïc birgt heute ein Militärmuseum. Der Montjuïc bietet einen wunderbaren Blick auf die ganze Stadt und über den Hafen. Hier fand die Weltausstellung von 1929 statt. Den deutschen Pavillion hat Ludwig Mies van der Rohe geplant. Ebenso sehenswert ist das Freilichtmuseum Poble Espanyol, eine Ansammlung von Nachbildungen charakteristischer Häuser Spaniens – nicht immer ganz originalgetreu, aber auf jeden Fall beliebt. Außerdem befinden sich am Montjuïc die Sportstätten der Olympischen Spiele 1992, die in Barcelona stattfanden. Wie man auf den Montjuïc kommt? Am besten mit der Standseilbahn. Auf dem Weg vom Montjuïc wieder zurück in die Stadt, sollte man auf eine Besichtigung des Palau Nacional und des darin befindlichen Museums für katalanische Kunst nicht verzichten.

Barcelona von oben

Ein Kontrastprogramm zum Montjuïc bietet der Tibidabo. Manche seiner Fans behaupten, von hier aus wäre der Ausblick über die Stadt sogar noch genialer als vom Montjuïc . Der Hausberg von Barcelona mit seiner Höhe von 512 Metern über dem Meeresspiegel lockt mit einem Vergnügunspark und dem markanten Fernsehturm Torre del Сollserola. Die Bergkette Serra del Collserola, dessen höchste Erhebung der Tibidabo ist, bietet eine willkommene Abwechslung für alle, die den pulsierenden Takt der Großstadt mit einem atemberaubenden Bergpanorama austauschen wollen.

Architektonische Besonderheiten

Zum Pflichtprogramm in Barcelona gehört ein ausgedehnter Spaziergang mit Besichtigung der Werke des Architekten Antoni Gaudí.

Zu seinen legendärsten und bis heute unvollendeten Projekten gehört die Basilika Sagrada Familia. An diesem Prachtbau wird seit 1882 gebaut, eine Vollendung ist für 2026, dem 100. Todesjahr Gaudís, geplant. Sie wurde 2010 von Papst Benedikt XVI zu einer päpstlichen Basilika minor geweiht; bis zu diesem Zeitpunkt waren allerdings nur 8 der insgesamt 18 geplanten Türme fertiggestellt.

Der Park Güell ist ein weiteres Projekt Gaudís, das nicht fertiggestellt wurde. Im Auftrag des Industriellen Eusebiu Güell sollte ein Wohnpark mit 60 Häusern mit Garten und moderner Ausstattung entstehen, fertiggestellt wurden allerdings nur das Wohnhaus des Auftraggebers – es beherbergt heute eine Schule – sowie das Wohnhaus des Architekten Antoni Gaudí, der hier bis zu seinem Tod 1926 lebte. Seit 1963 befindet sich hier das Casa Museu Gaudí mit Werken und Projekten des Architekten.

Den besten Eindruck von der katalanischen Lebensart bekommen Sie in der Rambla, wo das Leben brummt: Hier gibt es Restaurants und Kneipen, hier trifft man auf Künstler, Händler, Musikanten – und Taschendiebe. Die Straße führt bis zum alten Hafen, wo es manchmal auch öffentliche Ausstellungen gibt.

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