Aktivurlaub an der Ostsee planen

Kitesurfen gehört zu den Sportarten, die keine lange Tradition haben und trotzdem immer neue Scharen von Fans in seine Bahnen zieht. Durch Kitesurfen kommt man nicht nur dem Himmel näher, dadurch wird auch der ewige Traum der Menschen vom Fliegen erfüllt – der Nervenkitzel und Adrenalinstoß, die man beim Kitesurfen bekommt, macht den Sport so beliebt. Kiten hat seinen Ursprung in den 80er Jahren. Damals kamen zwei französische Brüder auf die Idee, einen Katamaran von einem Drachen ziehen zu lassen, um ihn noch schneller zu machen. Diese Idee hat ihnen so gefallen, dass sie es gleich mit Wasserskiern und Surfbrett versuchten. Obwohl es lange Zeit von der Windsurfindustrie ignoriert wurde, orientieren sich heutzutage fast alle Modelle an diesem Patent. Die bekanntesten Wettbewerbe im Kitesurfen gibt es auf der hawaiianischen Insel Maui. Obwohl die Sicherheitsbedingungen in den ersten Jahren nahezu katastrophal waren und der Sport nur etwas für Menschen mit starken Nerven war, kann heute das Kitesurfen von jedem sicher erlernt werden, ein bisschen Mut gehört allerdings dazu.

Kitesurfen: Ein Spaß der extremen Sorte
Kitesurfen gehört eindeutig zu den Extremsportarten und ist nichts für „Weicheier“. Diese Sportart ist für Menschen reservier, die über eine gute körperliche Verfassung verfügen und gewissen Sinn für Abenteuer haben. Beim Kiten nutzt der Sportler die Kraft des Windes, um sich von ihm ziehen zu lassen. Je nach Windstärke und Ausrüstungsart wird ein Starthelfer benötigt. Zu Kitesurfen gehören auch einige Fachausdrücke, die man mitunter nur bei dieser Sportart trifft:

Air time: Damit wird die Dauer eines Sprungs bezeichnet. In der Regel beträgt sie zwischen zwei und zehn Sekunden, bei guten Windbedingungen sind Sprünge bis zu 20 Sekunden Länge möglich.

Bladder: ein Kunststoffschlauch, der sich in den Tubes befindet und vor jedem Start aufgeblasen wird. Der Innendruck ist stark von der Außentemperatur und Wassertemperatur abhängig. Bei zu viel Druck kann er platzen, bei zu wenig ist ein Start ohne fremde Hilfe unmöglich.

High-End und Low-End: Starkwind- und Leichtwindeigenschaft. Die zwei Merkmale bezeichnen die Verhaltenseigenschaften des Kiteboards bei starkem und leichtem Wind. Ein Kite mit gutem High-End lässt sich bei starken Winden kontrolliert und sicher steuern und bietet gute Zugkräfte an. Im Gegensatz dazu entfaltet ein Low-End-Kite sogar bei wenig Wind gute Zugkräfte und Steuerverhalten.

Kitesurfen an der Ostsee lernen
Auch bei Kitesurfen braucht man einen guten Lehrer, damit man diese Sportart sicher und mit viel Freude ausüben kann. Inzwischen gibt es auf den deutschen Inseln viele Schulen, die Lernstunden im Kitesurfen anbieten. Man kann beispielsweise das Kitesurfenlernen mit einem Urlaub verbinden. Die Sporturlauber können klassische Ferienhäuser auf Usedom mieten, um die schöne Sportart während des Urlaubs zu erlernen.

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